Zeit für Veränderung: FLUX saniert das Bürogebäude in Maulbronn

Bevor wir einen Blick in die Zukunft setzen, reisen wir erst einmal in der Geschichte zurück. Genauer gesagt in die 1980er-Jahre, denn diese bringen die Unabhängigkeit von FLUX. Im Jahr 1980 kaufte der schwedische Konzern Electrolux die Firma PROGRESS Elektrogeräte Mauz & Pfeiffer GmbH & Co. Für FLUX war dies der Start in die Selbstständigkeit. Diese Unabhängigkeit hatte auch Auswirkungen auf den Standort in Maulbronn. Die räumliche Zweiteilung zwischen Stuttgart und Maulbronn war nicht mehr sinnvoll, daher wurde der Plan gefasst, den gesamten Betrieb mit seinen damals 140 Mitarbeitenden in Maulbronn zusammenzulegen. Zwischen 1986 und 1987 bezogen die rund 50 Beschäftigten aus Stuttgart-Botnang das neu errichtete vierstöckige Betriebs- und Verwaltungsgebäude in Maulbronn. Nun, fast vier Jahrzehnte später, ist es Zeit für eine umfassende Sanierung.

Das Gebäude wird nicht nur modernisiert, sondern komplett entkernt und räumlich überarbeitet. Ziel ist es, durch offene Räume die Kommunikation unter den Mitarbeitenden zu vereinfachen und zu verstärken. Sogenannten Think Tanks schaffen Räume des Rückzugs für konzentriertes Arbeiten. Großzügige Meetingräume und Sitzplätze in den Küchen bieten einen Raum der Begegnung und fördern den zusätzlichen Austausch über die Teamgrenzen hinweg.

Um der immer häufiger genutzten Möglichkeit des Home-Offices Folge zu tragen, setzt FLUX künftig auf ein Shared Desk-Prinzip. Durch den Wandel hin zu einem hybriden Arbeitsplatzmodell muss künftig nicht mehr für jeden Mitarbeitenden ein fester Arbeitsplatz vorhanden sein. Das spart nicht nur Platz, sondern bietet auch unseren Außendienstmitarbeitern und Kolleginnen und Kollegen aus den Tochtergesellschaften die Möglichkeit, bei uns im Haus einen freien Arbeitsplatz zu finden.

In einem ersten Schritt richteten wir für alle Mitarbeitenden in unseren Fertigungshallen Ersatzbüros ein. Ende April wurde das Gerüst rund um das Bürogebäude aufgebaut und im Inneren bereits die abgehängten Decken rückgebaut. Ein Bauunternehmen saniert parallel dazu die Hallendächer, um sie für eine Photovoltaik-Anlage fit zu machen.

Seit Mai wird das Gebäude nun nach und nach entkernt. Trennwände, Türen, Böden – hier bleibt kein Stein auf dem anderen. Über die Fortschritte berichten wir hier weiterhin; den aktuellen Zustand sehen Sie in der Zwischenzeit in der Bildergalerie.